„Räuberjammer" oder: 

"Ich wär so gerne ein Vampir!“

Uraufführung vom Bernd Marcel Gonner im Theaterhaus Mersch in Luxemburg

 

"Räuberjammer" wieder am 13. und 14.04.2024, jeweils um 15 Uhr in der Schlachthausstraße 15

 TICKETS für "Räuberjammer" 07071 - 8551140 oder tickets.figurentheater@gmx.de

 

Der kleine Räuber Kanauber und sein Chamäleon Zillo haben das Räubern satt, das ständige Auflauern und Überfallen, Pistole-auf-die-Brust-Drücken und Beutemachen. Sie wären gern Vampire, würden den ganzen Tag launig im Sarg liegen und nachts ab und zu ein bisschen Blut saugen. Und die beiden Vampire, der kleine und der große, haben das graue Leben im düsteren Schloss satt, das viele Rot aus Blut und Tomatensoße; sie wollen Abenteuer, Sonnenbad und Juwelen. Tauschen? Probeweise in ein anderes Leben schlüpfen?
Ein Stück über Träume und das richtige Leben und über den Spagat dazwischen, darüber, dass so ziemlich jede Reise anderswohin führt, als man denkt, und dass es ganz schön schwierig ist, mit sich selbst befreundet zu sein.
Durch den humorvollen Blick auf die Heldenfiguren (Räuber, Vampire, Piraten), werden diese in Frage gestellt und untersucht. Die Zuschauer erfahren etwas über das Leben hinter den plakativen Heldenbildern. Rollenverhalten wird spielerisch hinterfragt und führt zu einem freien Umgang damit. Die philosophische Frage „Wer bin ich?“ und wo ist mein Platz im Leben, verwandelt der Autor in eine verständliche und abenteuerliche Suche. Auch der größte Räuber oder der gefährlichste Vampir sind vielleicht nicht froh mit ihrem Leben.
Eine Suche nach der eigenen Identität, wie sie auf unterhaltende und sinnliche Weise nur das Theater leisten kann.

 

Spieldauer: 55 Minuten, keine Pause

Geeignet für alle ab 6 Jahren

 

Koproduktion mit dem Mierscher Kulturhaus (LUX), dem Figurentheater Christian Glötzner aus Tübingen und dem Figurentheater Vanessa Valk aus Freiburg.
Gefördert durch den Landesverband freier Tanz-und Theaterschaffender B-W.

 

 

Spiel: Christian Glötzner und Vanessa Valk

Musik und Live-Performance: Johannes Frisch

Regie und Ausstattung: Frank Soehnle